Zwei neue Standorte für den KJND dringend notwendig

Zum heutigen Artikel in der Freie Presse „Anwohner machen gegen neuen Chemnitzer Jugendnotdienst mobil“ äußert sich Fraktionsvorsitzende Susanne Schaper:

„Bereits 2019 beschloss der Jugendhilfeausschuss, dass der Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) künftig in zwei Einrichtungen aufgegliedert werden soll. Auch die vorgesehenen Stadtteile wurden in der öffentlichen Sitzung vom 22. Januar 2019 bereits benannt: Kaßberg und Bernsdorf.

Durch eine Aufteilung in zwei dezentrale Einrichtungen wird das Problem nicht verlagert, sondern entzerrt. Konflikte sollen durch die örtliche Trennung vermieden werden. Maximal acht Plätze gibt es pro Haus, so können die Mitarbeiter:innen in kleinen Gruppen noch bessere pädagogische Arbeit leisten.

In erster Linie sollte es Allen um das Wohl der Kinder und Jugendlichen gehen. Oft stammen sie aus einem schwierigen Umfeld und zerrütteten Familien. Der KJND ist für einige die einzig mögliche Anlaufstelle, um Hilfe zu bekommen.“