Arbeit der Selbsthilfegruppen in Chemnitz weiter unterstützen
Die Stadtverwaltung teilte auf Anfrage unserer Fraktionsgemeinschaft (IA-082/2023) mit, dass
aktuell 21 aktive Selbsthilfegruppen registriert sind und unterstützt werden. Hierzu Susanne Schaper,
Fraktionsvorsitzende:
„Die Arbeit von Selbsthilfegruppen ist unerlässlich für Betroffene von körperlichen, psychischen,
neurologischen und Suchterkrankungen; aber auch für deren Angehörige. Viele Vereine unterstützen
die Bildung und Arbeit, z. B. die Kiss – Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe der
Stadtmission Chemnitz, aber auch Krankenhäuser. Mit der Förderung durch die Stadt Chemnitz über
die Fachförderrichtlinie Selbsthilfe wird die Arbeit noch mehr unterstützt und wertgeschätzt.
Ich wünsche mir, dass noch mehr selbstorganisierte Gruppen beim Umgang mit chronischen oder
seltenen Krankheiten, in schwierigen sozialen Situationen oder in Lebenskrisen unterstützen und
betroffenen Menschen eine Anlaufstelle bieten. Die Arbeit der Selbsthilfegruppen ist unerlässlich
und braucht noch mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung.“