Verkehrssituation auf der Yorckstraße
Die Stadtverwaltung sieht in ihrer Antwort auf die Ratsanfrage RA-053/2023 keinen
Handlungsbedarf dahingehend, im Bereich der Kreuzung Yorckstraße/Heinrich-Schütz-Straße eine
Ampelregelung oder andere Maßnahmen zu ergreifen, um die aktuelle Situation zu entschärfen: „Die
Verkehrssituation mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen aufgrund der Baustellen- und
Umleitungssituation wurde in der Verkehrslenkungskommission im Verkehrs- und
Tiefbauamt diskutiert und vor Ort überprüft. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass der Knotenpunkt
dennoch funktioniert und eine ausreichende Leistungsfähigkeit besitzt, so dass zurzeit keine Ampel
notwendig ist. Dies ist auch die Auffassung der Polizei.“
Hierzu unsere Fraktionsvorsitzende Susanne Schaper, Stadträtin im betroffenen Wahlkreis:
„Das sehen die Anwohner:innen sicherlich anders, wenn sich vor ihren Fenstern insbesondere in den
frühen Morgen- und in den Nachmittagsstunden die Autoschlange auf der Yorckstraße von der
Heinrich-Schütz-Straße bis manchmal zur Fürstenstraße staut. Denn das Linksabbiegen in die
Heinrich-Schütz-Straße ist sehr wohl sehr problematisch und kann zu langen Wartezeiten für die
Autofahrer:innen führen. Da brauchen auch die Fußgänger:innen Geduld, die sich durch die Autos
auf die andere Straßenseite fast schlängeln müssen.
Eine Lösung erst im Zusammenhang mit einer Straßenbahntrasse in vielen Jahren zu suchen, ist der
Situation nicht angemessen. Die Yorckstraße ist aktuell eine sehr stark benutzte Umleitungsstrecke,
auch für die auf mehrere Jahre gesperrte Zietenstraße, und benötigt eine wenigstens eine temporäre
Lösung, die über diese knifflige Situation hinweghilft.“