Chemnitz-Pass bleibt wichtiges Mittel für Teilhabe in unserer Stadt
Die Nutzerzahlen des Chemnitz-Passes sind weiter gestiegen. So nutzten diesen 2024 bis zu 4.500 Personen, darunter 1.600 Kinder und Jugendliche (2023: 4.400, darunter 1.500 Kinder). Insgesamt gab es 2024 knapp 2.000 Neuanträge und 4.700 Verlängerungsanträge. Dies geht aus der Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.
Dazu erklärt Susanne Schaper, Fraktionsvorsitzende:
„Seit Jahren verzeichnen wir steigende Nutzerzahlen beim Chemnitz-Pass. Auf der einen Seite bedauern wir dies. Zeigt es doch, dass immer mehr Menschen in Chemnitz in Armut leben und auf den Pass angewiesen sind, um weiter an Kultur, Sport und Bildung teilhaben zu können.
Auf der anderen Seite ist es gut, dass der Chemnitz-Pass sich inzwischen etabliert hat und die Chemnitzer:innen ihn auch nutzen. Umso wichtiger ist es, dass dieses Angebot in Chemnitz weiter erhalten bleibt. Denn jeder Mensch in Chemnitz hat eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt verdient – egal ob arm oder reich.“