Carolin Juler

Der Stadtrat hat heute die Eintrittspreise für das Wildgatter, den Tierpark und die Museen der Kunstsammlungen angehoben. Die Linksfraktion spricht sich entschieden gegen diese Maßnahme aus. Carolin Juler, Sprecherin der Linksfraktion für Kultur, erklärt: „In einer Zeit, in der die Lebenshaltungskosten für Mieten, Energie und Lebensmittel enorm gestiegen sind, ist es unsere Verantwortung, den Menschen den Zugang zu Kultur und Bildung nicht zusätzlich zu erschweren.“ Sie betont, dass insbesondere Familien und …
weiterlesen "Kunst und Kultur dürfen nicht zum Luxusgut in Chemnitz werden"
Ich möchte Ihnen heute darlegen, warum wir sowohl der geplanten Erhöhung als auch den gestiegenen Eintrittspreisen für die Einrichtungen der Kunstsammlungen mit Skepsis begegnen. Dies tun wir keinesfalls, weil wir den kulturellen Wert dieser Institutionen anzweifeln, sondern weil wir in der gegenwärtigen Lage besonders auf die Bedürfnisse der Menschen achten müssen. Die Lebenshaltungskosten steigen nahezu überall – sei es bei Mieten, Energiekosten oder Lebensmittelpreisen. Die Menschen in …
weiterlesen "Aus dem Stadtrat vom 13. November: Entgeltordnungen Tierpark/Wildgatter und Kunstsammlungen"
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich daher zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.“ Dieser Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes, dem wir uns alle verpflichtet fühlen, bildet die Grundlage unseres gesellschaftlichen Lebens, unseres Wirkens und politischen Handelns. Er sollte uns alle anspornen, diese Werte…
weiterlesen "Aus dem Stadtrat vom 11. November: Gewaltfreie Zusammenarbeit"
Wir begrüßen den Beschlussanschlag. Wichtig ist dabei zum einen die Sicherung des Standortes im Bezug auf Hochwasserschutz. Die Auswirkungen der Klimakrise und damit immer häufiger entstehende Umweltkatastrophen wie Hochwasser, zuletzt bei uns am vergangenen Weihnachten, verdeutlichen die Dringlichkeit eines neuen Standortes. Zum zweiten begrüßen wir die Digitale Agenda, also schlichtweg die Digitalisierung wichtiger Dokumente zur Sicherung der Geschichte der Stadt Chemnitz.  
Nach Meldung der Polizei Sachsen am 30.9. wurde am Nachmittag des 29. September in der Leonhardtstraße auf dem Kaßberg ein etwa 30x30 Zentimeter großes Hakenkreuz auf einen Stolperstein gesprüht. Stadträtin Carolin Juler dazu: „Stolpersteine sollen an die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Menschen, die ermordet, deportiert, schikaniert, verfolgt und vertrieben wurden, erinnern und uns mahnen, dass sich die Geschichte nicht wiederholen darf. Nicht nur die jüngsten Wahlergebnisse, bei denen …
weiterlesen "Antifaschismus ist kein Verbrechen – die Schändung von Stolpersteinen schon!"
Die Bildung einer Fachkommission Kunst in Chemnitz ist von entscheidender Bedeutung für die Weiterentwicklung der Stadt und die Förderung ihres kulturellen Erbes. Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau spielen eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung des Stadtbildes und tragen zur Identität und Attraktivität von Chemnitz bei. In einer Stadt wie Chemnitz, die eine reiche kulturelle Geschichte hat und sich gleichzeitig im Wandel befindet, ist es besonders wichtig, Kunst als integralen Bestandteil der …
weiterlesen "Aus dem Stadtrat vom 17. April 2024: Bildung einer Fachkommission Kunst"
Ab April sollen Bundesländer und Kommunen die Bezahlkarte für Geflüchtete einführen. Ziel soll es sein, die sogenannten „Pull Faktoren“ zu reduzieren: Menschen sollen nicht mehr zuwandern. In der Freien Presse vom 6. März 2024 befürwortet ein Sprecher der Stadt Chemnitz die Einführung der Karte, betont aber, dass man die bundesweite Lösung abwarten und vorher offene Fragen geklärt haben wolle. Dazu erklärt Carolin Juler, Sprecherin für Migration und Gleichstellung: „Eine Bezahlkarte wie sie aktuell geplant ist, hält niemanden…
weiterlesen "Nein zur geplanten Bezahlkarte für Geflüchtete!"
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Am vergangenen Wochenende wurde eine Gedenktafel und ein Wandbild der Freiraumgalerie „Kollektiv zur Raumentwicklung“ zur Erinnerung für die Opfer des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) im Stadtteil Hutholz von anonymen Tätern schwer beschädigt. Dieser feige Akt richtete sich nicht nur gegen das Gedenken an die unschuldigen Menschen, die den rechtsterroristischen Morden des NSU zum Opfer fielen, sondern stellt auch einen Angriff auf die kollektive Erinnerungskultur dar. Dazu erklärt Carolin Juler, Sprecherin für…
weiterlesen "Angriff auf Gedenkkultur: NSU-Gedenktafel in Hutholz beschmiert"