Dietmar Berger

Voran. Die Fraktion DIE LINKE im Stadtrat begrüßt ausdrücklich den Neubau des Firmensitzes von „eins energie“ in der Innenstadt. Damit wird eine der weniger schönen Baulücken geschlossen. Ein Gewinn für die Stadt und ihr Zentrum. Allerdings sollte an dieser stadtbildprägenden Stelle sowohl für eine Belebung der Innenstadt als auch architektonisch mehr und besseres passieren. Die im Bauausschuss vorgelegte Fassadengestaltung für den Firmensitz und das angrenzende Hotel ergänzen in keiner Weise den …
weiterlesen "Neubau des Firmensitzes von „eins energie“ in der Innenstadt"
Die Kaufhalle „Am alten Stadttor“ wird durch die genossenschaftliche EDEKA–Gruppe am 29. Mai 2019 endgültig geschlossen. Damit haben die vorwiegend älteren Bürgerinnen und Bürger der Bahnhofstraße und der vorderen Reitbahnstraße ihre gewohnte traditionsreiche Kaufhalle verloren. Trotz Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden der EDAKA-Gruppe Herrn Mosa in Hamburg bleib die EDAKA bei ihrem Vorhaben: „Es rechnet sich nicht“. Der Appell an den Konsum Leipzig, über diese Einkaufsstätte nachzudenken und vom …
weiterlesen "Schließung der Kaufhalle „Am alten Stadttor“ leider endgültig"
Die Freie Presse berichtet heute über das Bauvorhaben am Getreidemarkt und „gibt bekannt“, dass in der Folge zwei Gebäude zwischen Rosenhof und Getreidemarkt abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden sollen. Dazu erklärt die Fraktion DIE LINKE im Stadtrat: „Die Fraktion unterstützt alle Bauvorhaben, die zur Belebung der Innenstadt beitragen. Dies trifft auch auf die Bebauung des ehemaligen Parkplatzes der GGG an der Lohstraße zu. Allerdings hätte sich unsere Fraktion gewünscht, dass der vormalige Baumbestand an der Börnichsgasse nicht den …
weiterlesen "Entwicklung des Getreidemarktes"
Das genossenschaftliche Unternehmen wird seinen Standort „Am alten Stadttor“ schließen. Hunderte Bewohner der Bahnhofstraße und Umgebung, die meist älter und immobil sind, verlieren damit ihre vertraute Einkaufsstätte. Die von EDAKA, aber auch von der IHK genannten Märkte, wie REWE am Düsseldorfer Platz oder Galeria Kaufhof, sind sicher für jüngere Kunden eine Alternative. Aber nicht für die meisten Bewohner der Bahnhofstraße. Über 27 Jahre wurde die Kaufhalle „Am alten Stadttor“ von einer Einzelhändlerin aus Burkardtsdorf als Filialbetrieb …
weiterlesen "EDEKA und die älteren Kunden"
Die Stadträte der Fraktion DIE LINKE für mögliche weitere Verzögerungen bei der Bebauung der Johannisvorstadt und später des Parkplatzes am Tietz verantwortlich zu machen, mag vielleicht rich- tig sein, ist aber auch außerordentlich unfair. Diese beiden „Filetstücke“ der Chemnitzer Innenstadt sollen aus unserer Sicht diese auch architekto- nisch aufwerten. Die gegenwärtigen Entwürfe sind - positiv formuliert - lediglich Funktionalbauten. Wo sind bei der Gestaltung der „Neuen Johannisvorstadt“ die Einzelhausgliederungen …
weiterlesen "Gestaltung der „Neuen Johannisvorstadt“"
Im Nachgang zur Stadtratssitzung am 03.04.2019, in der die Fraktion DIE LINKE maßgeblich den Antrag auf Gebührennachlass für Gastronomen in der Innenstadt für 2019 eingebracht hat, hält die Fraktion DIE LINKE die Ausdehnung der Gebührenfreiheit der Außengastronomie auch auf das gesamte Stadtgebiet für wünschenswert. In der öffentlichen Fraktionssitzung am 08.04.2019 zum Thema „Belebung der Innenstadt – aber wie?“ ist deutlich geworden, dass alle Gastronomen der Stadt einer entsprechenden …
weiterlesen "Erlass der Gebühren für Gaststättengebühren nicht nur für die Innenstadt"
Aus Sicht des Geschäftsführers der CWE kann man diese Entscheidung nachvollziehen. Er steht mit der Entscheidung pro oder kontra Stadtfest anscheinend allein da. Zumindest muss man die Pressekonferenz am Mittwoch so auslegen; seine Aufsichtsratsvorsitzende war nicht an seiner Seite und damit kann der Eindruck entstehen, die Entscheidung lag oder liegt allein beim Geschäftsführer. Aber die Stadtspitze hat diese Absage abgesegnet; sie hätte sie auch mit verkünden müssen. Die „Marke“ Stadtfest sei durch die tragischen Ereignisse im August …
weiterlesen "Die CWE sagt das Stadtfest 2019 ab"
Die durch nichts zu entschuldigten Ereignisse am Samstag im CFC–Stadion sind wieder bundesweit beachtet worden. Chemnitz – wieder die braune Hauptstadt und nicht die künftige europäische Kulturhauptstadt? Was am Samstag in Chemnitz passiert ist, darf man nicht als reines CFC–Thema abtun, sondern es ist ein Problem der gesamten Stadtgesellschaft. Zugucken, zur Kenntnis nehmen, Kopfschütteln – im besten Fall – und abhaken. Aber die Naziszene als Teil der Stadt hinzunehmen, ist das die Zukunft? Der …
weiterlesen "Keine Kapitulation vor Rechtsextremen – Demokratiebildung wichtiger denn je"