Dr. Sandra Zabel

Wir freuen uns, dass die Verwaltung nun doch eine Lösung gefunden hat, um die drohende Schließung langjähriger etablierter Projekte in der Jugendhilfe aus rein fiskalischen Gründen abzuwenden. Damit wird den Forderungen der Politik, der Jugendhilfelandschaft und der Chemnitzer Stadtgesellschaft nachgekommen. Dennoch werden wir uns nicht damit zufriedengeben, dass die bestehende Jugendhilfelandschaft lediglich erhalten wird. Der bestätigte Jugendhilfeplan (B-073/2022) zeigt einen viel höheren Bedarf an…
weiterlesen "Proteste für Jugendprojekte erfolgreich – Status quo kann aber nicht das Ziel sein"
Mit der Beantwortung der Informationsanfrage IA-118/2022, initiiert durch unsere kinder-, jugend- und familienpolitische Sprecherin Dr. Sandra Zabel, teilt die Stadtverwaltung den aktuellen Stand hinsichtlich der Berufsabschlüsse und Berufserfahrungen für die Mitarbeitenden im Allgemeinen Sozialdienst der Stadt Chemnitz mit. Dies bewertet Sandra Zabel wie folgt: „Damit Menschen in besonderen Situationen auf die Hilfe von Sozialarbeiter:innen bzw. Pädagog:innen im Allgemeinen Sozialdienst der Stadt Chemnitz zurückgreifen können, …
weiterlesen "Sozialpädagogische Arbeit braucht eine gute Ausbildung"
Am Nachmittag des 09.01.2023 wurden die Fraktionen im Stadtrat mit einem Schreiben der Verwaltung über die geplanten Schließungen von fünf kommunalen Kitas informiert. Den Stadträtinnen und Stadträten wurde per E-Mail mitgeteilt, dass sie diese Schließungen in der Stadtratssitzung Anfang Februar mit der Kita-Bedarfsplanung festlegen sollen. Die Stadt Chemnitz und die Stadträtinnen und Stadträte haben einen hohen Qualitätsanspruch an die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen, die insbesondere …
weiterlesen "Kita-Bedarfsplan als Chance nutzen – Stellungnahme zu angekündigten Kita-Schließungen"
Unsere Vertreterinnen im Jugendhilfeausschuss haben in der Sitzung am 6. Dezember sehr vehement und deutlich darauf hingewiesen, dass der Jugendhilfeausschuss mit all seinen gesetzlich vorgesehen Rechten als der Verwaltung übergeordnetes Gremium zu betrachten ist. Weiterhin haben wir mehrmals nachgefragt, wer die Verantwortung für das Vorgehen hatte und wie zukünftig vermieden werden soll, dass sich so ein Desaster nicht wiederholt. Auch die Verbindlichkeit des vor knapp zwei Monaten beschlossenen und …
weiterlesen "Kinder und Jugendliche müssen Priorität 1 sein Bericht aus dem Jugendhilfeausschuss"
Die Stadtverwaltung legte am 30.11. zum Erhalt von Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien ein Verfahren vor, das vor allem die notwendige Zeit bringt, Lösungen zu suchen, diese Angebote dauerhaft und tragfähig zu sichern. Die Jugendhilfeausschussmitglieder von SPD, CDU, DIE LINKE/Die Partei sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßen das Absichern aller Angebote bis Ende April 2023 als ersten notwendigen Schritt. Der Vorschlag umfasst auch die Träger, deren Wegfall …
weiterlesen "Jugendhilfeausschussmitglieder fordern bessere Einbindung und höhere Verbindlichkeit bei Lösungsfindung zum Haushalt"
Die geplanten Kürzungen der Stadtverwaltung Chemnitz im Jugendhilfebereich lehnt die Fraktionsgemeinschaft DIE LINKE/Die PARTEI ab. Schon allein das Agieren der Stadtspitze ist auf das Schärfste zu kritisieren. Der Stadtrat hat das Budget- und Entscheidungsrecht. Ohne rechtlich vorgeschriebene Einbindung des Jugendhilfeausschusses schon Tatsachen schaffen zu wollen, indem Jugendhilfeträgern und Projekten die Kündigung ausgesprochen wird, zeigt sowohl ein merkwürdiges Demokratieverständnis als auch ein mehr als fragwürdiges …
weiterlesen "Kahlschlag in der Chemnitzer Jugendarbeit verhindern!"
Kaum ein anderes Thema beschäftigte die betroffenen Familien und Unternehmen in den letzten Monaten wie die Preissteigerungen bei der Speisenversorgung in Kindertagesstätten und Schulen um zum Teil 30 Prozent. Ein Ende ist nicht abzusehen. Um die konkrete Situation der Unternehmen, die Reaktionen der Eltern aber auch Handlungsoptionen der Kommunalpolitik miteinander in Beziehung zu setzen, haben wir kürzlich Vertreter:innen von acht Cateringunternehmen sowie zweier Wohlfahrtsverbände als die Vorstandsvorsitzende des Stadtelternrats in unsere …
weiterlesen "Ein gesundes Mittagessen muss bezahlbar sein!"
Der heute zu beschließende Jugendhilfeplan entwirft eine Strategie für die nächsten Jahre, genau gesagt bis 2027, um die Kinder- und Jugendhilfe in Chemnitz inklusiv, bedarfsgerecht und innovativ zu gestalten, so der formulierte Anspruch. Wir sind sehr froh, dass es, die Beschlussfassung vorausgesetzt, einen völlig überarbeiteten Jugendhilfeplan geben wird, weil der momentan gültige eigentlich nur bis 2020 gedacht war und inzwischen ein wenig aus der Zeit gefallen wirkt. Es…
weiterlesen "Aus dem Stadtrat vom 12. Oktober: Jugendhilfeplan für Kinder, Jugendliche und Familien in Chemnitz 2022 2027"