Leben im Alter

Die Fraktion Die Linke im Chemnitzer Stadtrat setzt sich für die Einrichtung von so genannten „Plauderbänken“ ein. Ein entsprechender Antrag für die Septembersitzung des Stadtrates wurde eingereicht. Darin soll nicht nur die Aufstellung von den Bänken geprüft werden, sondern ob man auch Plauderpat:innen dafür finden kann. Dazu erklärt Susanne Schaper, Fraktionsvorsitzende: „Geselligkeit hält fit – Einsamkeit hingegen macht krank. Gesellschaften mit gutem sozialen Zusammenhalt sind freundlicher, …
weiterlesen "Gespräche gegen Einsamkeit: Linke setzt sich für Plauderbänke ein"
Auf unsere Anfrage zur Bearbeitungszeit der Anträge für Hilfen zur Pflege, antwortete die Stadtverwaltung, dass die Bearbeitungszeit im Bereich der stationären Pflege im Jahr 2023 bei 6 bis 8 Monaten, im Einzelfall auch darüber, lag. 677 Leistungsberechtigte erhalten Hilfe zur Pflege in Einrichtungen. Zusätzliche rund 180 Anträge sind aktuell noch in Bearbeitung. Dazu erklärt Susanne Schaper, Fraktionsvorsitzende: „Es ist nicht hinnehmbar, wenn Menschen in finanzieller Not, ein halbes bis dreiviertel …
weiterlesen "Menschen in Altersarmut nicht alleine lassen: Sozialamt braucht Unterstützung!"
Begegnungsstätten sind schon lange kein reiner Treffpunkt mehr nur für Senior:innen zum gemeinsamen Kaffee- und Kuchentrinken. Unsere Begegnungsstätten in Chemnitz sind Treffpunkte für Jung und Alt, Orte der Bildung und Beratung, Möglichkeiten Kunst und Kultur kennenzulernen und noch vieles mehr. Daher ist es gut, dass wir stadtweit ein breites Angebot an diesen Einrichtungen mit städtischen Mitteln vorhalten. Aber nach Gesprächen mit verschiedenen Leiter:innen von Begegnungsstätten stellen wir uns die Frage, wie lange …
weiterlesen "Aus dem Stadtrat vom 17.04.2024: Aktuelle Fraktionserklärung"
Immer mehr Menschen erhalten kommunale Unterstützung bei der Hilfe zur Pflege und der Finanzierung des Pflegeheimplatzes. 2023 waren es 658 Personen, die Hilfe zur Pflege erhalten haben, und damit 17% mehr als 2022. Die Kosten, die die Stadt Chemnitz insgesamt in dem Bereich hat, stiegen um 47%  -  von rund 3,5 Mio. Euro im Jahr 2022 auf 5,1 Mio. Euro in 2023. Das ergab die Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage von uns. Dazu erklärt Susanne Schaper, …
weiterlesen "Pflegeheimkosten steigen immer weiter und kein Ende in Sicht – Kommunen dürfen mit dem Problem nicht alleine gelassen werden"
Die 3. Welle der Pandemie scheint beendet zu sein. Die Inzidenz auch in Chemnitz hat einen sehr niedrigen Wert erreicht und dies seit geraumer Zeit. Auch wenn bundesweit die Inzidenz wieder leicht steigt; wir sind weit weg von der Situation im Winter und Frühjahr dieses Jahres. Das Leben auch unserer älteren Bürger - ob in Seniorenheimen oder zu Hause scheint wieder in normalen Bahnen zu verlaufen; insbesondere die Pflege- und Seniorenheime vermelden keine Neuansteckungen. Sicher ist dies auch dem Impffortschritt zu verdanken. …
weiterlesen "Aus dem Stadtrat vom 21.7.: Vereinsamung von Senior:innen"
Die Wortschöpfung „Coronapandemie“ ist sicherlich das (Un)Wort dieses Jahrhunderts. Seit gut 16 Monaten hält das Virus die Menschheit weltweit in seinen Fängen. In den reichen Ländern – in Europa und den USA – scheint sich die pandemische Lage zu entspannen; der Gipfel der 3. Welle ist anscheinend überschritten. Dafür sind andere Länder wie Indien extrem betroffen und eine Entspannung ist noch lange nicht in Sicht. Deshalb ist es richtig und human, dass auch Deutschland den Menschen in Indien mit medizinischen Ausrüstungen und Personal hilft.…
weiterlesen "Senior:innen nicht alleine lassen"
Soziale Arbeit stiftet sozialen Zusammenhalt und stärkt so die gesamte Stadtgesellschaft. Deshalb spannt die Stadt Chemnitz ein dichtes Netz an Beratungs- und Hilfsangeboten für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Dass es auch in Zukunft ausreichend Hände gibt, die dieses Netz tragen, steigern freie Träger schrittweise die Löhne, um Fachkräfte(nachwuchs) zu gewinnen. Mit einem Antrag fordern GRÜNE, LINKE und SPD die Stadt auf, ihre Förderpraxis an die …
weiterlesen "Soziale Arbeit verdient mehr: GRÜNE, LINKE und SPD wollen Tariflöhne in der Kinder‑, Jugend- und Seniorenarbeit ermöglichen"
Laut Antwort der Stadtverwaltung auf die Ratsanfrage haben im Jahr 2019 insgesamt 503 Frauen und 460 Männer Grundsicherung im Alter bezogen (RA-052/2020). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl leicht gestiegen. Die Zahl der Rentnerinnen und Rentner die „aufstocken“ liegt damit zwar weiterhin bei unter 2% der Gesamtbevölkerung von Chemnitz, dennoch ist die Anzahl beunruhigend. Dazu Fraktionsvorsitzende Susanne Schaper: „Das Thema Alter spielt bei Entscheidungen des Stadtrates regelmäßig eine große Rolle. Barrierefreiheit und Inklusion beschäftigen uns bei …
weiterlesen "Grundsicherung im Alter"