Soziales
Die Anzahl der Menschen, die bei den Schuldnerberatungsstellen Hilfe gesucht haben sind, sind weiterhin in Chemnitz gestiegen. Das ergab die Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage von uns. So gab es 2024 bei den freien Beratungsstellen 11% mehr Klienten und Beratungsgespräche als 2023. Die kommunale Beratungsstelle im Sozialamt hat 339 Klient:innen mehr als 2023 beraten, das ist zum Vorjahr ein Zuwachs von 160%.
Dafür hat die Stadt Chemnitz auch mehr Geld ausgebeben. Das städtische Personal wurde um 1,1 …
weiterlesen "Schuldner:innen nicht im Stich lassen – Beratungsstellen sind unverzichtbar"
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Chemnitz zahlt jedes Jahr immer mehr Zuschüsse für die Unterbringungen in Pflegeheimen, weil die Menschen sich sonst den Pflegeplatz nicht leisten können. Das geht aus einer Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor. So haben 2024 insgesamt 740 Leistungsberechtigte die Sozialleistung Hilfe zur Pflege in Einrichtung bekommen (2023: 658 / 2022: 561), womit die Kosten für die Stadt zum Vorjahr um 33 Prozent gestiegen sind. Die…
weiterlesen "Chemnitz zahlt immer mehr Zuschüsse für die Unterbringungen in Pflegeheimen – Bund und Land müssen endlich ihre Politik überdenken"
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Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür und wir freuen uns alle auf entspannte und besinnliche Tage. Aber gerade in dieser Zeit sollten wir an die Menschen denken, denen es nicht so gut geht.
Laut dem Wohnungslosenberichterstattungsgesetz leben in Chemnitz fast 300 Menschen ohne Obdach. Nimmt man die Zahlen der Hilfen zur Beendigung oder Verhinderung von Wohnungslosigkeit des Sozialamtes hinzu, kann man davon ausgehen, dass es sogar rund 100 bis 200 Personen mehr sind.
Die Armut in Chemnitz steigt stetig, allen voran die …
weiterlesen "Aus dem Stadtrat vom 11. Dezember: Fraktionserklärung"
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Wie u. a. die Freie Presse berichtete, hat die Fraktionsgemeinschaft CDU/FDP für die im November anstehende Stadtratssitzung einen Antrag eingebracht, der darauf abzielt, die Videoüberwachungsmaßnahmen in der Stadt auszuweiten sowie die Einrichtung von Alkohol- und Waffenverbotszonen zu prüfen. Dazu sagt unsere Fraktionsvorsitzende und sicherheitspolitische Sprecherin Susanne Schaper:
„Solche restriktiven Maßnahmen lenken vom eigentlichen Problem ab und schaffen eine Atmosphäre des Misstrauens. Sie stellen die …
weiterlesen "Überwachungsmaßnahmen schaffen weder Vertrauen noch Sicherheit"
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Ein Ministerium gegen Einsamkeit. Das könnte ein Fantasieort in einem Roman von Michael Ende sein. Gerade weil die Menschen doch aktuell alle vermeintlich per social media ständig connected, in touch und online sind. Doch das habe ich mir leider nicht ausgedacht. Es existiert wirklich. 2018 richtete Großbritannien ein Ministerium gegen Einsamkeit ein. 2021 folgte Japan.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veröffentlichte im Mai 2024 das erste Einsamkeitsbarometer für Deutschland: 11,3% …
weiterlesen "Aus dem Stadtrat vom 25. September: Einrichtung von „Plauderbänken“"
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Die Fraktion Die Linke im Chemnitzer Stadtrat setzt sich für die Einrichtung von so genannten „Plauderbänken“ ein. Ein entsprechender Antrag für die Septembersitzung des Stadtrates wurde eingereicht. Darin soll nicht nur die Aufstellung von den Bänken geprüft werden, sondern ob man auch Plauderpat:innen dafür finden kann.
Dazu erklärt Susanne Schaper, Fraktionsvorsitzende:
„Geselligkeit hält fit – Einsamkeit hingegen macht krank. Gesellschaften mit gutem sozialen Zusammenhalt sind freundlicher, …
weiterlesen "Gespräche gegen Einsamkeit: Linke setzt sich für Plauderbänke ein"
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Die Umsetzung des neuen Parkraumkonzeptes bringt massive Probleme für einige Personengruppen mit sich. So müssen bspw. die Berufsschüler:innen der Berufsschule am Park der OdF oder auch Pflege- und Betreuungsdienste, die ihr Gewerbe innerhalb der betroffenen Gebiete haben, täglich größere Summen zahlen, um ihre Autos abstellen zu können.
Auf unsere Nachfrage, ob für diese Gruppen eine Entlastung eingerichtet werden kann, hat die Verwaltung eine abschlägige Antwort gegeben, da es dafür keine …
weiterlesen "Parkgebühren: Pflegedienste und Berufsschüler:innen entlasten, statt weiter schröpfen!"
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Sowohl das Sozialamt als auch das Amt für Gesundheit und Prävention sind stark personell unterbesetzt und können teilweise ihre Pflichtaufgaben nicht mehr erfüllen. Das geht aus einer Antwort auf unsere Informationsanfrage hervor.
So sind im Sozialamt knapp 17 Stellen nicht besetzt und im Gesundheitsamt knapp 15 Stellen. Die Auswirkungen sind bereits jetzt spürbar, wie bspw. lange Wartezeiten für die Bearbeitung von Anträgen, keine Abdeckung der …
weiterlesen "Sozial- und Gesundheitsamt können ihre Aufgaben nicht mehr vollumfänglich wahrnehmen: Stadt muss dringend ihre Personalpolitik überdenken"
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